Professionelle Baumpflege
- Herstellung der Verkehrssicherheit
- Kronenpflege
- Kroneneinkürzungen
- Kronensicherungen – Einbau und Kontrolle
- Schädlingsbefall (wir bilden uns immer wieder auf Fortbildungskursen weiter)
- Todholzentfernung
- Lichtraumprofilschnitt
- Reibungsloses Klettern im Baum
- kommt ohne Maschinen (Hebebühne) aus
- somit keine Kosten; vermeidet Flurschäden
- Habitusgerechter Pflegeschnitt Begutachtung der Baumkrone direkt im Baum auf Wunsch mit Bericht und Bildern
Ich und alle für mich kletternden Mitarbeiter sind erfahrene Baumpfleger und haben den von der Gartenbau Berufsgenossenschaft geforderten Fachkundenachweis erbracht.
Die Resultate einer fachgerechten Baumpflege zeichnen sich unter anderem durch saubere Schnittführung, kleine Schnitte im Außenkronenbereich, Ableitung auf Versorgungsäste und Beibehaltung der charakteristischen Baumgestalt aus.
Wir wenden die Hamburger Schnittmethode an.
Die Hamburger Schnittmethode ist Garant für Qualität und sauberen Schnitt. Darüber hinaus erspart sie ärgerliche Nachsorge unsachgemäss ausgeführter Schneidearbeiten.
Professionelle Baumpflege direkt bei uns in Hardheim
Dass die Kastanienbäume „Am Triebweg“ so stark geschädigt sind, dass Einkürzungs- und Auslichtungsarbeiten unumgänglich waren, haben die FN bereits berichtet. Am Mittwoch war es soweit.
Hardheim. „Achtung, Baumarbeiten!“: Am Mittwoch um 7.30 Uhr legten Thomas Henn, Gärtnermeister und geprüfter Baumpfleger, und sein Mitarbeiter Sebastian Bopp los. „Bewaffnet“ mit sogenannten Baumpflegesägen machten sie sich an den angekündigten Erhaltungs- und Pflegeschnitt der zwei Kastanienbäume, die gegenüber des Verwaltungsgebäudes des Hardheimer Krankenhauses stehen – im Auftrag der Gemeindeverwaltung.
Wie die FN am Aschermittwoch von Bürgermeister Volker Rohm erfahren haben, wurde der Eingriff aus Verkehrssicherheitsgründen nötig. „Die Bäume sind so geschädigt, dass wir nicht drumrumkommen“, hatte das Gemeindeoberhaupt erklärt und hinzugefügt, dass eine Genehmigung von der Naturschutzbehörde vorliege.
Unterstützt wurde das „Gartenbau Henn“-Team bei den Arbeiten am Mittwoch von Mitarbeitern des Hardheimer Bauhofs, die mit einer Hebebühne vor Ort waren. Mit Nico Beyer durfte unsere Zeitung sich das Ganze aus nächster Nähe und in luftiger Höhe anschauen. Von Thomas Henn war zu erfahren, dass für diesen Tag das Auslichten der Kronen um zehn bis 20 Prozent vorgesehen sei, denn: „Die Stämmlinge haben ein Wahnsinnsgewicht, wenn sie belaubt sind.“ Gerade deshalb – und mit Blick auf den nahenden Frühling – könnten die Überhänge auf die Straße auch gefährlich werden. Und mussten daher beseitigt werden.
„Den Kastanienbäumen geht es nicht gut“, so Henn. An einem Stück Holz demonstrierte er den Grad der Fäulnis und machte auch auf eine augenscheinlich hohle Stelle im Stamm aufmerksam. Wie alt die Naturdenkmale sind? „Die gehen an die 80 Jahre“, schätzte Henn und fügte mit Blick auf die Schäden hinzu, dass die Bäume vor vielen, vielen Jahren „wohl einfach mal gekappt“ worden seien. Leider falsch. Aber: Man könne denen, die das damals gemacht hätten, keinen Vorwurf machen. Zu dieser Zeit hätte es das heutige Wissen in Sachen „Baumpflege“ einfach noch nicht gegeben, so der Experte.
Quelle: FN © MELANIE MÜLLER Dank